STEVE
ITTERSHAGEN
EINER VON UNS, EIN ECHTER 09599er
Oberbürgermeisterkandidat 2025 für Freiberg
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Glück Auf, liebe Freibergerinnen und Freiberger,
am 28. September 2025 kandidiere ich für das Amt des Oberbürgermeisters – weil Freiberg jetzt mehr denn je Erfahrung, Verlässlichkeit und Herzblut braucht. Hier bin ich geboren, hier lebt seit Generationen meine Familie, hier kenne ich die Stärken unserer Stadt ebenso wie die Herausforderungen. Seit über 30 Jahren gestalte ich Politik in und für Freiberg: als Stellvertretender Oberbürgermeisterals, Stadtrat, Ortsvorsteher, und Abgeordneter im Landtag. Auch beruflich habe ich Verantwortung übernommen – 16 Jahre in der Geschäftsführung eines mittelständischen Unternehmens und heute als Geschäftsführer des Welterbe Montanregion Erzgebirge e.V., einem Zusammenschluss von 31 Städten und Gemeinden.
In dieser Zeit habe ich viel für Freiberg erreicht: Fördermittel für Schulen, Kitas und die Bergakademie, Unterstützung für unsere Feuerwehren, Sportstätten und Vereine, Stärkung des Johannisbades, des Krankenhauses und unserer Infrastruktur. Diese Bilanz zeigt: Wer gut vernetzt ist und hartnäckig bleibt, kann für Freiberg viel bewegen.
Besonders am Herzen liegt mir das Ehrenamt. Ob Sport, Kultur, Soziales oder Tradition – ohne die vielen Engagierten wäre unsere Stadt nicht das, was sie ist. Auch ich habe mich seit meiner Jugend in Vereinen eingebracht. Als Oberbürgermeister werde ich das Ehrenamt gezielt stärken, denn es ist das Rückgrat unseres Zusammenhalts.
Mein Ziel ist klar: Freiberg braucht einen Oberbürgermeister, der Erfahrung, Verlässlichkeit und Herzblut mitbringt – und die richtigen Kontakte und Netzwerke, um unsere Stadt erfolgreich in die Zukunft zu führen. Alles das kann ich in meiner Person vereinen!
Gemeinsam können wir Freiberg gestalten – als starke, lebenswerte Heimat für alle Generationen.
Am 28. September bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme. Einer von hier. Einer für Sie.
Ihr
Steve Ittershagen
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Freiberg ist nicht nur eine Stadt – es ist unser Zuhause. Über Jahrhunderte hinweg haben die Freibergerinnen und Freiberger mit Zusammenhalt, Fleiß und Herzblut eine Stadt geschaffen, die Geschichte atmet und voller Zukunft steckt. Dieses gemeinsame Werk ist für mich Ansporn und Verpflichtung zugleich. Denn nur wenn wir als Stadtgesellschaft zusammenhalten, können wir die Herausforderungen der Zeit meistern. Meine Vision ist klar: Gemeinsam mit Ihnen möchte ich Freiberg verantwortungsvoll, bodenständig und mutig weiterentwickeln – für uns und für die kommenden Generationen.
Freiberg soll ein Ort sein, an dem sich alle wohlfühlen – von den Kleinsten bis zu den Ältesten. Familien brauchen gute Kitas und Schulen, Jugendliche Freiräume und Chancen, Seniorinnen und Senioren kurze Wege und eine verlässliche Versorgung. Eine City-Buslinie vom Busbahnhof direkt in die Altstadt macht den Weg ins Herz der Stadt leicht – besonders für ältere Menschen. Gleichzeitig setze ich mich für die Ansiedlung dringend benötigter Fachärzte ein, damit medizinische Versorgung wohnortnah bleibt. Unsere Ortsteile werden behutsam weiterentwickelt: Bewährtes soll bleiben, neue Wohn- und Lebensräume entstehen – damit jeder Stadtteil lebendig bleibt.
Eine starke Wirtschaft ist das Fundament für alles, was wir uns als Stadt leisten wollen: moderne Infrastruktur, gute Schulen, eine lebendige Kultur und soziale Sicherheit. Ohne solide wirtschaftliche Basis fehlen uns langfristig die Mittel, um all diese Bereiche zu finanzieren. Deshalb ist die Stärkung der Wirtschaft mein zentrales Anliegen.
Freiberg steht auf einem besonderen Fundament: traditionsreiches Handwerk, leistungsfähige Industrie, die Innovationskraft der TU-Bergakademie und eine wachsende Hightech- und Forschungslandschaft. Diese Mischung ist unsere große Stärke – und sie muss konsequent gefördert werden.
Ich möchte, dass bestehende Gewerbegebiete modernisiert und neue Flächen erschlossen werden. Wir brauchen ausreichend Raum für Unternehmen, die wachsen wollen, und attraktive Bedingungen für neue Betriebe, die sich in Freiberg ansiedeln.
Besonderes Augenmerk lege ich auf zukunftsfeste Arbeitsplätze. Das bedeutet: klassische Handwerksbetriebe erhalten genauso Unterstützung wie industrielle Arbeitgeber, die für Stabilität sorgen, und Start-ups, die neue Ideen in die Praxis umsetzen. Die enge Zusammenarbeit mit der TU-Bergakademie ist dafür entscheidend. Freiberg soll ein Ort sein, an dem Forschung nicht nur betrieben, sondern auch in neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen übersetzt wird. Ein Wirtschaftslotse soll Unternehmen und Gründern dabei helfen, sich schnell und unkompliziert in Freiberg zurechtzufinden.
Zudem setze ich auf eine nachhaltige Wirtschaftspolitik. Das bedeutet: gezielt solche Unternehmen anzusiedeln, die Arbeitsplätze schaffen, innovativ sind und zugleich Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft übernehmen. So verbinden wir ökonomische Stärke mit ökologischer Verantwortung.
Um diese Ziele nachhaltig zu erreichen, möchte ich konkrete Projekte auf den Weg bringen:
Bahnhofsgebäude als Innovationsstandort: Das historische Bahnhofsgebäude soll neues Leben erhalten – als Technologiezentrum und Gründerzentrum für Start-ups, Ausgründungen der TU-Bergakademie und innovative Unternehmen. Damit verbinden wir Geschichte und Zukunft an einem Ort, der hervorragend erreichbar und städtebaulich prägend ist.
Gründerzentrum ausbauen: Junge Unternehmen brauchen Räume, Beratung und Netzwerke. Freiberg soll ein attraktiver Ort für kreative Köpfe und Unternehmensgründungen sein.
Technologiezentrum im Bahnhof: moderne Arbeitsplätze, flexible Labore und Konferenzräume im Herzen der Stadt schaffen kurze Wege zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr.
Kooperationen stärken: Durch gemeinsame Projekte mit den Nachbarkommunen wollen wir die Region als Ganzes wirtschaftlich voranbringen und so auch gegenüber dem Land Sachsen mehr Gewicht entfalten.
Wirtschaft braucht kurze Wege und Verlässlichkeit. Deshalb will ich Bürokratie abbauen und Genehmigungsverfahren beschleunigen. Die Stadtverwaltung muss als Partner der Wirtschaft auftreten – lösungsorientiert, unbürokratisch und schnell. Nur so können wir im Wettbewerb mit anderen Standorten bestehen.
Die Wirtschaftskraft Freibergs ist die Grundlage dafür, dass wir in Zukunft auch in allen anderen Bereichen handlungsfähig bleiben.
Freiberg geht finanziell herausfordernden Zeiten entgegen. Ich stehe für eine solide Haushaltspolitik, die Stabilität und Vertrauen schafft. Seit über 15 Jahren arbeite ich im Haushalts- und Finanzausschuss und habe in dieser Funktion den Haushalt unserer Stadt politisch mitverantwortet. Diese langjährige Erfahrung gibt mir das nötige Wissen, die richtigen Schwerpunkte zu setzen und die Finanzen verlässlich zu steuern.
Stabilität und Vertrauen sind wichtige Grundpfeiler, um Investitionen von außen anzuziehen und Projekte in unserer Stadt umzusetzen. Eine Stabsstelle Finanzen und Fördermittel im Rathaus soll sicherstellen, dass wir jede Chance nutzen, zusätzliche Mittel nach Freiberg zu holen. Dabei helfen mir auch meine guten Kontakte nach Dresden, die es ermöglichen, für Freiberg zusätzliche Unterstützung und mehr finanzielle Ausstattung einzuwerben.
So schaffen wir eine finanzielle Grundlage, die auch in schwierigen Zeiten trägt – damit Freiberg handlungsfähig bleibt und wir in Kultur, Infrastruktur, Bildung und soziale Projekte investieren können.
Freiberg ist Welterbestadt, Universitätsstadt und Kulturstadt – ein Schatz, den wir noch sichtbarer machen müssen. Mit der Anerkennung der Montanregion Erzgebirge als UNESCO-Welterbe ist unsere Stadt Teil eines einzigartigen Netzwerks geworden, das Geschichte, Kultur und Natur miteinander verbindet. Dieses Erbe ist Verpflichtung und Chance zugleich: Wir wollen Freiberg als Tor zum Welterbe positionieren und so Gäste aus aller Welt anziehen.
Das Waldbad „Soldatenteich“ wird modernisiert und zu einem attraktiven Ausflugsziel für Familien. Ein Camping- und Caravanstellplatz eröffnet neue Möglichkeiten für Gäste.
Ein besonderes Ziel ist es, die touristischen Angebote besser miteinander zu verknüpfen: Stadtführungen, Museen, Dom, Bergbaugeschichte, Weihnachtsmarkt, Naturerlebnisse und Kulturveranstaltungen sollen zu einem Gesamterlebnis zusammengeführt und gemeinsam vermarktet werden. Gerade auch die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr bietet enormes Potenzial – dann, wenn viele Menschen Urlaub haben, wollen wir unsere Stadt lebendig und erlebbar halten.
Ein Herzstück dieser Strategie ist das Welterbe-Besucherzentrum in der Petersstraße. Es wird unser Schaufenster in die Welt und soll gemeinsam mit den anderen Welterbezentren im Erzgebirge einen Knotenpunkt bilden, der die ganze Montanregion sichtbar macht. Hier wird Geschichte lebendig – vom Silberbergbau über die Traditionen der Bergakademie bis hin zu den Geschichten der Menschen, die diese Region geprägt haben. Zugleich schaffen wir so auch für unsere Bürgerinnen und Bürger einen Ort, an dem Identität und Stolz auf die Heimat gestärkt werden.
Doch Tourismus in Freiberg bedeutet auch, neue Wege zu gehen:
· Mit digitalen Tourismusangeboten – von Online-Buchungsplattformen über virtuelle Rundgänge bis hin zu modernen Besucher-Apps – machen wir Freiberg für Gäste komfortabel und international sichtbar.
· Gemeinsam mit Hotellerie und Gastronomie entwickeln wir attraktive Pakete, die Übernachtungen, kulinarische Erlebnisse und kulturelle Angebote verbinden. So stärken wir nicht nur den Tourismus, sondern auch unsere lokale Wirtschaft.
· Neue Events wie ein Welterbefestival, saisonale Themenführungen oder winterliche Kulturangebote ergänzen die großen Höhepunkte wie den Freiberger Christmarkt. Damit bleibt unsere Stadt das ganze Jahr überspannend und lebendig.
Tourismus ist für Freiberg dabei nicht nur Kultur und Freizeit, sondern auch ein **wichtiger Wirtschaftsfaktor**. Jeder Gast, der unsere Stadt besucht, stärkt Handel, Gastronomie, Hotellerie und Dienstleistungsgewerbe. Investitionen in den Tourismus sind daher immer auch Investitionen in Arbeitsplätze, Wertschöpfung und die Zukunft unserer Stadt.
Kultur macht eine Stadt lebendig – sie ist das Herz und die Seele Freibergs. Unser Theater soll als Spartentheater gesichert bleiben und weiterhin ein abwechslungsreiches Programm für alle Generationen bieten. Damit wir gegenüber dem Land Sachsen stärker auftreten können, möchte ich das Umland stärker einbeziehen und regionale Partnerschaften aufbauen. So entsteht ein gemeinsames Kultur-Netzwerk, das Besucherinnen und Besucher aus der gesamten Region anzieht und die Förderung durch den Freistaat absichert.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Tivoli. Schritt für Schritt soll dieses historische Haus nicht nur saniert, sondern auch in seiner Funktionalität erweitert werden. Dazu gehören ein neuer barrierefreier Zugang, ein modernes digitales Ticketing-System und zusätzliche Konferenz- und Veranstaltungsräume. So wird das Tivoli nicht nur weiterhin ein zentraler Ort für Konzerte, Theater und Bürgerfeste, sondern entwickelt sich zugleich zu einem zukunftsfähigen Tagungs- und Veranstaltungszentrum, das über Freiberg hinausstrahlt und neue Zielgruppen anspricht.
Doch Kultur in Freiberg ist weit mehr als Theater und Tivoli: Museen wie das Stadt- und Bergbaumuseum, die Mineralogische Sammlung der TU-Bergakademie, der Freiberger Dom mit seiner berühmten Silbermann-Orgel, die Musikschule, die Bibliothek und zahlreiche freie
Kulturinitiativen prägen das kulturelle Leben unserer Stadt. Diese Vielfalt möchte ich erhalten und ausbauen.
Dazu gehört auch eine solide finanzielle Basis: Ich werde mich für eine verlässliche Kulturförderung einsetzen, die langfristige Planungssicherheit gibt. Gleichzeitig sollen Kooperationen zwischen Stadt, Land, Vereinen, Stiftungen, Sponsoren und privaten Förderern gestärkt werden, um gemeinsam kreative Projekte zu ermöglichen. Kultur darf kein Luxus sein, sondern muss für alle zugänglich bleiben.
Sport verbindet – über Generationen, Kulturen und Stadtteile hinweg. Freibergs Sportvereine leisten wertvolle Arbeit: Sie fördern Bewegung, Teamgeist und Fairness. Mehr als tausend Bürgerinnen und Bürger engagieren sich hier ehrenamtlich und halten das Vereinsleben am Laufen. Dieses Engagement will ich noch stärker unterstützen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Sanierung und dem Neubau von Sporthallen. Unter den derzeit schwierigen finanziellen Bedingungen ist das eine Herausforderung – doch klar ist: **Wir brauchen ausreichende Kapazitäten, besonders für den Nachwuchssport. Kinder und Jugendliche sollen verlässliche Trainingsmöglichkeiten haben, ohne auf lange Wartelisten zu geraten oder in überfüllten Hallen trainieren zu müssen.
Dazu gehört eine gezielte Förderung der Sportstätten:
· Das Johannisbad als traditionsreiche Anlage soll saniert und als Ort für Schwimmsport und Freizeitschwimmen weiterentwickelt werden.
· Die bestehenden Sporthallen und Plätze in den Stadt- und Ortsteilen brauchen eine kontinuierliche Modernisierung, damit Training und Wettkämpfe unter guten Bedingungen stattfinden können.
· Neue Bewegungs- und Begegnungsflächen im Freien – von Bolzplätzen bis zu Fitness- und Laufangeboten – schaffen zusätzliche Möglichkeiten für Jung und Alt.
Um diese Ziele nachhaltig zu verfolgen, muss das Sportstättenentwicklungskonzept der Stadt laufend überprüft, fortgeschrieben und den tatsächlichen Entwicklungen angepasst werden. Nur so können wir Bedarfe rechtzeitig erkennen und die begrenzten Mittel gezielt dort einsetzen, wo sie den größten Nutzen bringen – vor allem im Nachwuchs- und Vereinssport.
Sport ist aber auch soziale Integration: Kinder und Jugendliche lernen hier Verantwortung, erleben Gemeinschaft und finden Vorbilder. Deshalb möchte ich die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Vereinen und Stadt intensivieren.
So wird Freiberg auch im Sport eine Stadt, die Chancen eröffnet, Gemeinschaft stärkt und in Bewegung bleibt.
Wer in Freiberg lebt, soll sich sicher und gut angebunden fühlen. Deshalb setze ich mich für den schnellen Bau des B101-Zubringers ein – für kürzere Wege, weniger Staus und mehr Lebensqualität. Gleichzeitig will ich die **Ortsumgehung Freiberg neu beim Land anstoßen**, damit dieses wichtige Projekt wieder Fahrt aufnimmt und langfristig Entlastung für die Wohngebiete bringt.
Straßen sind Lebensadern unserer Stadt – sie müssen nicht nur saniert, sondern auch konsequent instandgehalten werden, damit sie dauerhaft verlässlich bleiben. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Wegen rund um Kitas und Schulen: **Schulwege müssen sicher gestaltet werden**, oft reichen schon kleinere Maßnahmen, um große Wirkung zu erzielen.
Zugleich wollen wir das **Radwegenetz weiter ausbauen und besser verknüpfen**, damit Radfahren in Freiberg nicht nur innerhalb der Stadt, sondern auch in die Ortsteile hinein eine echte und sichere Alternative ist. Besonders wichtig sind dabei:
· die Verbindung von der Innenstadt nach Zug,
· die Anbindung des Seilerbergsan das bestehende Netz,
· sowie die sichere Querung der B173, damit Radfahrerinnen und Radfahrer gefahrlos von einem Stadtteil in den anderen gelangen können.
So schaffen wir eine Infrastruktur, die modernen Anforderungen gerecht wird – sicher, zukunftsfähig und mit Blick auf alle Verkehrsteilnehmer.
Mobilität ist Freiheit. Häufigere S-Bahn-Verbindungen nach Dresden, neue Haltepunkte in Freiberg-West und Zug-Langenrinne und verlässliche Busverbindungen auch am Wochenende machen es einfacher, ohne Auto mobil zu sein. Gemeinsam mit der Regiobus und der Kreisverwaltung werde ich Lösungen suchen, die funktionieren – für Schüler, Pendler, Senioren und alle, die unterwegs sind.
Eine sichere, saubere und geordnete Stadt gibt allen ein gutes Gefühl. Unsere Feuerwehr verdient Respekt, Anerkennung und beste Ausstattung. Der Stadtordnungsdienst wird ausgebaut und ist künftig noch präsenter in der Innenstadt, in Parks und in den Ortsteilen.
Ordnung heißt für mich: klare Regeln, die konsequent durchgesetzt werden – von Verkehrssicherheit über ruhestörenden Lärm bis hin zum Schutz öffentlicher Anlagen. Gleichzeitig braucht es ein faires Miteinander, bei dem Prävention und Dialog genauso wichtig sind wie Kontrolle.
Sicherheit bedeutet, dass sich alle Menschen zu jeder Tages- und Nachtzeit in Freiberg wohlfühlen können. Dazu gehören gute Zusammenarbeit von Ordnungsamt, Stadtordnungsdienst und Polizei, moderne Ausstattung sowie ein Zweischichtsystem für mehr Präsenz im Stadtgebiet.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den **Feuerwehren und dem Katastrophenschutz**. Die ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden leisten unverzichtbare Arbeit für unsere Sicherheit. Sie brauchen moderne Gerätehäuser, eine verlässliche Ausstattung und eine angemessene Entschädigung. Besonders die Förderung der Jugendfeuerwehren liegt mir am Herzen, denn sie sichern die Zukunft dieses wichtigen Ehrenamtes. Auch im Katastrophenschutz müssen wir Vorsorge treffen, um auf extreme Wetterlagen, Stromausfälle oder andere Notfälle vorbereitet zu sein.
Sauberkeit ist ein sichtbares Zeichen dafür, wie sehr wir unsere Stadt schätzen. Graffiti sollen durch legale Flächen kreative Ausdrucksform bleiben, Vandalismus und illegale Müllablagerungen dagegen werden konsequent verfolgt. Gleichzeitig sollen Hausbesitzer bei der Beseitigung von Schäden unterstützt und Jugendarbeit in den Stadtteilen gestärkt werden, damit Probleme gar nicht erst entstehen.
Freiberg lebt von einem starken Miteinander. Ich will Bürgerforen, Stadtteilgespräche und Beteiligungsformate ausbauen, damit alle Stimmen gehört werden.
Ein besonderes Herzstück unseres gesellschaftlichen Lebens sind die über 150 ehrenamtlich getragenen Vereine in unserer Stadt – ob im Sport, in der Kultur, bei den Feuerwehren oder in der sozialen Arbeit. Sie sind der Kitt unserer Gesellschaft und unverzichtbar für das Zusammenleben. Deshalb brauchen sie nicht nur unsere Unterstützung, sondern auch unsere Würdigung. Ich möchte einen „Tag der Ehrenamtsleuchten“ einführen, um die großartige Arbeit aller Ehrenamtlichen sichtbar zu machen und ihnen die Anerkennung zu geben, die sie verdienen.
Begegnungsorte sollen entstehen, an denen Jung und Alt voneinander lernen und miteinander lachen können. Integration bedeutet für mich: Menschen, die neu zu uns kommen, erhalten echte Chancen, Teil unserer Gemeinschaft zu werden.
So bleibt Freiberg eine Stadt, in der Zusammenhalt mehr ist als ein Wort – sondern gelebte Realität.
Kirchen und Glaubensgemeinschaften sind Teil unserer Stadtgeschichte und unseres kulturellen Erbes. Sie prägen das Bild Freibergs mit Bauwerken wie dem Freiberger Dom und sind zugleich Orte des Glaubens, der Kultur und des sozialen Miteinanders.
Ich selbst bin gläubiger Christ und schöpfe aus meinem Glauben Kraft und Energie. Dieser persönliche Halt gibt mir Stärke für meine tägliche Arbeit und Motivation für meine Verantwortung gegenüber unserer Stadt.
Mir ist wichtig, dass Ökumene – also das Miteinander der verschiedenen christlichen Kirchen – in Freiberg weiter gestärkt wird. Sie ist ein sichtbares Zeichen von Zusammenhalt und gegenseitiger Achtung und wirkt weit über die Glaubensgemeinschaften hinaus in die Stadtgesellschaft hinein.
Ich möchte die Zusammenarbeit mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften intensivieren:
· Kulturell, indem wir ihre Musik, Feste und Bauwerke als lebendigen Teil unserer Stadt erlebbar machen.
· Sozial, indem wir ihre wichtige Arbeit in der Kinder- und Jugendarbeit, der Seniorenbetreuung und der Integration würdigen und unterstützen.
· Gesellschaftlich, indem wir den Dialog zwischen Stadt, Kirchen und Gemeinschaften fördern – im Geist von Respekt, Toleranz und gegenseitiger Achtung.
So bleiben Kirchen nicht nur historische Bauwerke, sondern lebendige Orte, die zum Zusammenhalt in Freiberg beitragen.
Unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger haben Freiberg geprägt – jetzt ist es unsere Aufgabe, ihnen einen Lebensabend in Würde zu ermöglichen. Ich möchte Pflegeangebote besser vernetzen, kurze Wege zwischen ambulanter und stationärer Versorgung schaffen und pflegende Angehörige entlasten. Neue generationengerechte Wohnformen – von barrierefreien Wohnungen bis hin zu
Mehrgenerationenprojekten – sollen in Freiberg entstehen. Zudem werde ich den Dialog mit Pflegeeinrichtungen, Ärzten und sozialen Trägern intensivieren, um gemeinsam Lösungen für den wachsenden Bedarf an Pflegeplätzen zu entwickeln.
Der Umgang mit Tieren sagt viel über den Charakter einer Stadt aus. Freiberg braucht ein starkes und zukunftsfähiges Tierheim, das sich zuverlässig um Fund- und Abgabetiere kümmert.
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass unser **Tierheim die notwendige Unterstützung erhält** – finanziell, infrastrukturell und ideell. Dazu gehört eine verlässliche Grundfinanzierung, die Förderung von ehrenamtlichem Engagement und die Zusammenarbeit mit Vereinen, Tierärzten und Bürgerinnen und Bürgern.
Gleichzeitig soll das Tierheim stärker in die Stadtgesellschaft eingebunden werden – etwa durch Patenschaften, Spendenaktionen oder Kooperationen mit Schulen, damit Kinder und Jugendliche früh lernen, Verantwortung für Tiere zu übernehmen.
So zeigen wir: In Freiberg hat nicht nur der Mensch, sondern auch das Tier einen sicheren Platz.
Freiberg ist mehr als ein Ort – es ist unsere Heimat. Gemeinsam wollen wir unsere Traditionen bewahren, aber auch mutig die Zukunft gestalten. Mit starker Wirtschaft, reicher Kultur, moderner Infrastruktur und einem lebendigen Miteinander machen wir Freiberg stark – heute und für kommende Generationen.
Dabei dürfen wir mit Zuversicht nach vorn schauen: Freiberg hat in seiner Geschichte immer wieder große Herausforderungen gemeistert – weil die Menschen hier zusammenhalten, füreinander einstehen und ihre Stadt gemeinsam weiterentwickeln. Dieses Miteinander ist unsere Stärke, und es wird uns auch in Zukunft tragen.
Ich verspreche Ihnen: Ich werde mich mit voller Kraft für unsere Stadt einsetzen. Alles, was ich an Erfahrung, Wissen und guten Kontakten besitze, werde ich einbringen – damit Freiberg die Unterstützung bekommt, die es verdient.
Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam gehen. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich Freiberg gestalten – stark, lebendig und zukunftsfähig. Für uns, für unsere Kinder, für alle Generationen.