Liebe Freibergerinnen und Freiberger,
sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner unserer Silberstadt!
Am 26. Oktober treffen wir gemeinsam eine Entscheidung von großer Bedeutung: Wer führt Freiberg in den nächsten
sieben Jahren – mit Herz, Verstand und Verantwortung – in die Zukunft?
Ich hatte nach den Ergebnissen im ersten Wahlgang eigentlich beschlossen, mich nicht mehr aktiv in den Wahlkampf
einzubringen. Doch die Ereignisse der letzten Wochen, unzählige Gespräche und sehr viele persönliche Zuschriften haben
mich tief beeindruckt – und dazu bewogen, mich erneut und ganz bewusst an Sie zu wenden.
Ich bin – wie viele von Ihnen – enttäuscht und besorgt, wie sich der Wahlkampf seit dem 28. September entwickelt hat. Anstatt
um Ideen, Lösungen und Zukunftsvisionen für unsere Stadt zu ringen, erleben wir gegenseitige Vorwürfe, persönliche Angriffe und
Selbstdarstellung. Was uns aber wirklich wichtig sein sollte – das Wohl der Bürgerinnen und Bürger, die Entwicklung unserer Stadt,
der Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft – droht dabei völlig in den Hintergrund zu geraten.
Ein lebendiger Wahlkampf gehört zur Demokratie, keine Frage. Doch ein ehrlicher, respektvoller Wettstreit unter Demokraten darf
niemals die Grenzen von Recht, Anstand, Vernunft und gegenseitigem Respekt überschreiten, denn: Nach der Wahl ist vor der Arbeit!
Und dann müssen alle, die Verantwortung tragen, wieder gemeinsam an einem Strang ziehen – für Freiberg, für unsere Zukunft.
Ich stehe seit jeher für eine Politik der Vernunft, des Dialogs und der besonnenen Zusammenarbeit. In den vergangenen
Jahren habe ich mit allen Kräften im Stadtrat vertrauensvoll zusammengewirkt – über Parteigrenzen hinaus. Die über alle
Lager hinweg einstimmige Wiederwahl zu meinem Amt als stellvertretender Oberbürgermeister war dafür ein deutliches
Zeichen: Ich kann Brücken bauen – und ich will sie bauen! Darum trete ich am 26. Oktober an – nicht aus persönlichem
Ehrgeiz, sondern aus Verantwortung und Liebe zu unserer Stadt.
Ich verspreche Ihnen: Ich werde Freiberg nicht im Stich lassen! Ich werde meine über 30 Jahre Erfahrung in Politik und
Wirtschaft, mein starkes Netzwerk nach Dresden und Berlin und meine ganze Kraft einsetzen, damit unsere Silberstadt
nicht nur eine Stadt mit großer Geschichte, sondern vor allem eine Stadt mit großer Zukunft bleibt! Freiberg verdient
eine Führung, die zuhört, verbindet und handelt. Eine Stadt, die stolz auf ihre Wurzeln ist – und mutig in die Zukunft geht.
Ich bitte Sie daher von Herzen: Schenken Sie mir Ihr Vertrauen und Ihre Stimme am 26. Oktober 2025!
Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass Freiberg zusammenhält – auch in schwierigen Zeiten.
Mit herzlichem Gruß und einem aufrichtigen
Freiberger „Glück Auf“,
Ihr Steve Ittershagen